Alpiner Ingenieurbau
Referenzen
- Alle
Alpiner Ingenieurbau, Lawinenverbau, Naturgefahren, Planung von Schutzmassnahmen
Lawinenschutz Schwägalp
2019-2021
Amt für Raum und Wald Appenzell Ausserroden, Gemeinde Hundwil, Säntis Bergbahnen
Projektleitung
Amt für Raum und Wald Appenzell Ausserroden
Projektierung
tur gmbh Davos
Es entstanden im Bereich des Hotel Säntis, an einzelnen Betriebsgebäuden sowie in der näheren Umgebung bei den Alpen Zweigemmer und im Gebiet Gemeinwiesen bei der Talstation Tierwiesbahn beachtliche Sachschäden.
Auf der Ereignisdokumentation und der Gefahrenkarte aufbauend, wurden mit der Vorstudie Lawinenschutz Schwägalp Massnahmen (Lawinenverbauung, Ablenkdamm, künstliche Auslösung, organisatorische Massnahmen) geprüft und umgesetzt. Unter Berücksichtigung sämtlicher Rahmenbedingungen sowie der Kostenwirksamkeit wurden organisatorische Massnahmen vorgeschlagen und mittels Sicherheitskonzept umgesetzt.
Alpiner Ingenieurbau, Lawinenverbau, Naturgefahren, Planung von Schutzmassnahmen Lawinenschutz Schwägalp
| ||
Jahr Auftraggeber Projektleitung Projektierung Nach ergiebigen Schneefällen und teils starkem Wind in der Periode vom 08.01. bis 14.01.2019 ereigneten sich auf der Schwägalp mehrere Lawinen aus dem Säntismassiv. Es entstanden Schäden an Gebäuden und Infrastruktur. Die tur gmbh wurde unmittelbar nach dem Ereignis mit der Ereignisdokumentation und anschliessend für eine Vorstudie der Massnahmenplanung beauftragt. Es entstanden im Bereich des Hotel Säntis, an einzelnen Betriebsgebäuden sowie in der näheren Umgebung bei den Alpen Zweigemmer und im Gebiet Gemeinwiesen bei der Talstation Tierwiesbahn beachtliche Sachschäden. |
Alpiner Ingenieurbau, Lawinenverbau
Erweiterung Lawinenverbauung Dorfberg
2013–2019
Gemeinde Davos
Projektleitung
Amt für Wald und Naturgefahren Region Herrschaft / Prättigau / Davos
Projektierung/Bauleitung
tur gmbh Davos
Bausumme
3.9 Mio. Fr.
Verbauungstyp- und Länge
Stahlschneebrücken SIFA Y Dk 3.5 / BEDO Dk 3.5 / VAM Dk 3.5 / Rempar Grischun, Kolkkreuze Typ TBA und Verwehungsverbau Typ Gubler, 1’336m
Als Folge der Lawinenniedergänge von 1919 wurde begonnen, den Dorfberg zu verbauen. Trotz dieser Massnahmen sind Lawinen mit einer Wiederkehrdauer von ca. 10 Jahren bis in den Bereich der Galerie der Prättigauerstrasse und auf die Böden oberhalb der Siedlung Tschuggen vorgestossen. Im Rahmen des Projekts «Erweiterung Lawinenverbau Dorfberg» wurden in der Zeit von August 2013 bis Ende September 2019 der Verbau mit Stahlschneebrücken (1’336m) ergänzt sowie temporäre Lawinenverbauungen erstellt. Mit einem Wildzaun geschützte Aufforstungen, soll sich langfristig ein Schutzwald etablieren.
Alpiner Ingenieurbau, Lawinenverbau Erweiterung Lawinenverbauung Dorfberg
| ||
Jahr Auftraggeber Projektleitung Projektierung/Bauleitung Bausumme Verbauungstyp- und Länge Aus dem Prozessraum Dorfberg sind Lawinenniedergänge möglich, welche Siedlungsgebiet und Verkehrsinfrastruktur gefährden. Es sind mehrere Lawinenereignisse mit Sachschäden und sogar Todesfällen aus verschiedenen Anrissgebieten bekannt. Die tur gmbh konnte von der Projektierung bis zur Realisierung mitarbeiten.
Als Folge der Lawinenniedergänge von 1919 wurde begonnen, den Dorfberg zu verbauen. Trotz dieser Massnahmen sind Lawinen mit einer Wiederkehrdauer von ca. 10 Jahren bis in den Bereich der Galerie der Prättigauerstrasse und auf die Böden oberhalb der Siedlung Tschuggen vorgestossen. Im Rahmen des Projekts «Erweiterung Lawinenverbau Dorfberg» wurden in der Zeit von August 2013 bis Ende September 2019 der Verbau mit Stahlschneebrücken (1’336m) ergänzt sowie temporäre Lawinenverbauungen erstellt. Mit einem Wildzaun geschützte Aufforstungen, soll sich langfristig ein Schutzwald etablieren. |
Alpiner Ingenieurbau, Lawinenverbau
Ergänzung Lawinenverbauung Duchli, Davos
2021 / 2022
Gemeinde Davos
Projektleitung
Amt für Wald und Naturgefahren Region Herrschaft / Prättigau / Davos
Projektierung / Bauleitung
tur gmbh Davos
Bausumme
1.025 Mio Fr.
Verbauungstypen
Schneenetze Typ SPIDER Avalanche System Dk=3.5, Geobrugg AG / Stahlschneebrücen SIFA Typ Y Dk=3.5, Mair Wilfried Gmbh / Rempar Grischun System Dk=3.0, Crestageo AG / Verbauungslänge: 126m Schneenetze / 96m Stahlschneebrücken / 128m Rempar Grischun
Im Rahmen des Projekts «Ergänzung Lawinenverbauung Duchli» wurde die bestehende Verbauung in der Zeit von Anfang August 2021 bis Oktober 2022 mit 4 Werkreihen Schneenetzen, 3 Werkreihen Stahlschneebrücken und 29 Werken temporären Lawinenverbauungen ergänzt.
Das durch die Rutschung entstandene Schutzdefizit konnte durch die Ergänzung der Lawinenverbauung eliminiert werden.
Alpiner Ingenieurbau, Lawinenverbau Ergänzung Lawinenverbauung Duchli, Davos
| ||
Jahr Auftraggeber Projektleitung Projektierung / Bauleitung Bausumme Verbauungstypen Im Juni 2019 erlitt die Lawinenverbauung Duchli infolge einer Hangrutschung massive Schäden. Es wurden insgesamt 5 Werkreihen der bestehenden Lawinenverbauungen komplett zerstört und weitere Werkreihen waren akut gefährdet. Die von der tur gmbh durchgeführte Risikoanalyse hat ergeben, dass ein erhöhtes Risiko vorhanden war und somit Handlungsbedarf bestand. Die tur gmbh hat die Projektierung der Schutzbauwerke durchgeführt und die Realisierung begleitet. Im Rahmen des Projekts «Ergänzung Lawinenverbauung Duchli» wurde die bestehende Verbauung in der Zeit von Anfang August 2021 bis Oktober 2022 mit 4 Werkreihen Schneenetzen, 3 Werkreihen Stahlschneebrücken und 29 Werken temporären Lawinenverbauungen ergänzt. |
Alpiner Ingenieurbau, Lawinenverbau
Temporäre Lawinenverbauung Valle di Lei
2018
Kraftwerke Hinterrhein
Projektleitung
Amt für Wald und Naturgefahren Region Mittelbüden / Meosano
Variantenstudium/Projektierung und Bauleitung
tur gmbh Davos
Kosten
2.7 Mio. Fr.
Verbauungstyp- und Länge
Rempar Grischun Dk 2.5 / Dk 3.0, ca. 2750m
Die Lawinensicherheit auf den Baustellen und den Zufahrten musste während dieser Zeit gewährleisten sein. Bereits für den Bau der Anlagen wurden die Baustelle sowie die Betriebsgebäude mit temporären Lawinenverbauungen gesichert. Die Zustandserfassung der alten bestehenden Verbauungen hat ergeben, dass die Wirkung stark eingeschränkt ist. Deshalb entschied man, die bestehende Verbauung durch eine neue temporäre Verbauung zu ersetzen. Mit dem Rempar Grischun wurde ein temporäres Lawinenverbauungssystem gewählt. Damit konnte der Schutz für den Winter 2012/13 gewährleistet werden.
Alpiner Ingenieurbau, Lawinenverbau Temporäre Lawinenverbauung Valle di Lei
| ||
Jahr Auftraggeber Projektleitung Variantenstudium/Projektierung und Bauleitung Kosten Verbauungstyp- und Länge Im Rahmen der Gesamterneuerung Kraftwerke Hinterrhein 2011 bis 2017 wurden unter anderem die Anlagen im Valle di Lei saniert. Die Arbeiten erfolgten aufgrund der Wasserverhältnisse in den Wintermonaten 2012/13.
Die Lawinensicherheit auf den Baustellen und den Zufahrten musste während dieser Zeit gewährleisten sein. Bereits für den Bau der Anlagen wurden die Baustelle sowie die Betriebsgebäude mit temporären Lawinenverbauungen gesichert. Die Zustandserfassung der alten bestehenden Verbauungen hat ergeben, dass die Wirkung stark eingeschränkt ist. Deshalb entschied man, die bestehende Verbauung durch eine neue temporäre Verbauung zu ersetzen. Mit dem Rempar Grischun wurde ein temporäres Lawinenverbauungssystem gewählt. Damit konnte der Schutz für den Winter 2012/13 gewährleistet werden. |
Alpiner Ingenieurbau, Lawinenverbau
Künstliche Lawinenauslösung mit ortsfesten Sprenganlagen
2017–2018
Gemeinde Davos
Projektleitung
Amt für Wald und Naturgefahren Region Herrschaft / Prättigau / Davos
Projektierung/Bauleitung
tur gmbh Davos
Bausumme
650'000 Fr.
Verbauungstyp- und Länge
Wyssen-Sprengmast LS12-5, 4 Stk.
Mit dem Projekt wurden 4 Wyssen Sprengmasten sowie 6 Geophone zur Lawinendetektion erstellt. Das System steht seit dem Winter 2018/19 erfolgreich im Einsatz. Der Betrieb erfolgt durch den Lawinendienst der Gemeinde Davos, welcher eng mit den Verantwortlichen der RhB und des TBA zusammenarbeitet.
Alpiner Ingenieurbau, Lawinenverbau Künstliche Lawinenauslösung mit ortsfesten Sprenganlagen
| ||
Jahr Auftraggeber Projektleitung Projektierung/Bauleitung Bausumme Verbauungstyp- und Länge Die Lawinengefahr im Projektperimeter Breitzug ist seit jeher gross. Das Siedlungsgebiet Ardüs befindet sich in der blauen Gefahrenzone. Die Verkehrsinfrastruktur der RhB sowie die Hauptstrasse sind regelmässig von Lawinen betroffen. Mittels Lawinenmodellierungen mit der Software RAMMS (SLF) wurde in Abhängigkeit der Anrissmächtigkeit die Reichweite sowie die Ausdehnung von zu erwartenden Lawinen berechnet. Mit dem Projekt wurden 4 Wyssen Sprengmasten sowie 6 Geophone zur Lawinendetektion erstellt. Das System steht seit dem Winter 2018/19 erfolgreich im Einsatz. Der Betrieb erfolgt durch den Lawinendienst der Gemeinde Davos, welcher eng mit den Verantwortlichen der RhB und des TBA zusammenarbeitet. |
Alpiner Ingenieurbau, Lawinenverbau
Lawinenauffangdamm und Instandstellung Lawinenverbauung Seta
2016
Gemeinde Arosa
Projektleitung
Amt für Wald und Naturgefahren Region Rheintal / Schanfigg
Projektierung Damm
tur gmbh Davos
Bauzeit
2018 bis 2019 (Instandsetzung und Ergänzung)
Kostenvoranschlag
Auffangdamm 3.0 Mio. Fr. / Instandsetzung und Ergänzung 800'000 Fr.
Die Variante aus Instandstellung und Ergänzung der bestehenden Lawinenverbauungen im Anrissgebiet Seta, sowie ein zusätzlicher Auffangdamm erwies sich als die beste. Im Rahmen des Vorprojekts wurde der kombinierte Auffangdamm für eine 300-jährliche Lawine und für den Rückhalt von Murgängen dimensioniert. Es resultierte eine Dammhöhe von 9.00 m, Dammlänge von 120 m mit Fassungsvolumen von 90’000 Kubikmeter. Die Instandstellung und Ergänzung wurden von 2018 bis 2019 umgesetzt.
Alpiner Ingenieurbau, Lawinenverbau Lawinenauffangdamm und Instandstellung Lawinenverbauung Seta
| ||
Jahr Auftraggeber Projektleitung Projektierung Damm Bauzeit Kostenvoranschlag Die Gefährdung des Siedlungsgebietes und der Verkehrsinfrastruktur im Gebiet Langwies wird durch die bekannten Ereignisse sowie durch die aktuellen Gefahrenkarten Wasser und Lawinen (2009) belegt. In der Vorstudie wurden verschiedene Lösungsvarianten untersucht. Die Variante aus Instandstellung und Ergänzung der bestehenden Lawinenverbauungen im Anrissgebiet Seta, sowie ein zusätzlicher Auffangdamm erwies sich als die beste. Im Rahmen des Vorprojekts wurde der kombinierte Auffangdamm für eine 300-jährliche Lawine und für den Rückhalt von Murgängen dimensioniert. Es resultierte eine Dammhöhe von 9.00 m, Dammlänge von 120 m mit Fassungsvolumen von 90’000 Kubikmeter. Die Instandstellung und Ergänzung wurden von 2018 bis 2019 umgesetzt. |
Alpiner Ingenieurbau, Lawinenverbau
Lawinenverbauung Geisshorn–Arensa
2010–2012
Tiefbauamt Graubünden
Projektleitung
Amt für Wald und Naturgefahren Region Herrschaft / Präuttigau / Davos
Projektierung/Bauleitung
tur gmbh Davos
Bausumme
6.5 Mio. Fr.
Verbauungstyp- und Länge
Schneenetze Typ Geobrugg Dk 4.0 und Dk 3.5, 2060m
Aus dem Vorprojekt resultierte als beste Variante ein Anrissverbau aus Schneenetzen. Mit den geplanten Schutznetzen kann ein Vorstoss von seltenen Lawinen (100-jährliches Ereignis) bis zur Nationalstrasse A28 verhindert werden. Schneenetze haben gegenüber starren Stahlbrücken den Vorteil, dass diese vom Tal weniger gut sichtbar und gegen Steinschlag weniger empfindlich sind. Das steile Gelände stellte für die Realisierung eine hohe Herausforderung dar.
Alpiner Ingenieurbau, Lawinenverbau Lawinenverbauung Geisshorn–Arensa
| ||
Jahr Auftraggeber Projektleitung Projektierung/Bauleitung Bausumme Verbauungstyp- und Länge Die Nationalstrasse A28 sowie die Kantonsstrasse sind auf der Teilstrecke Umfahrung Saas durch Lawinen gefährdet. Ereignisse wie 1999 führten zu einer vorübergehenden Sperrung der Kantonsstrasse. Die tur gmbh hat die Projektierung durchgeführt und die Realisierung begleitet. Aus dem Vorprojekt resultierte als beste Variante ein Anrissverbau aus Schneenetzen. Mit den geplanten Schutznetzen kann ein Vorstoss von seltenen Lawinen (100-jährliches Ereignis) bis zur Nationalstrasse A28 verhindert werden. Schneenetze haben gegenüber starren Stahlbrücken den Vorteil, dass diese vom Tal weniger gut sichtbar und gegen Steinschlag weniger empfindlich sind. Das steile Gelände stellte für die Realisierung eine hohe Herausforderung dar. |
Alpiner Ingenieurbau, Steinschlagverbau
Steinschlagschutz Grep da Ferm
2020-2023
Rhätische Bahn
Projektleitung
Amt für Wald und Naturgefahren Region Surselva
Bauleitung
tur gmbh Davos
Bausumme
4.3 Mio Fr.
Die Resultate der numerischen Steinschlagsimulationen haben gezeigt, dass im betroffenen Streckenabschnitt der Kantonsstrasse und der RhB bereits für ein halbjährliches Ereignis lokal mit einer starken Intensität (> 300 kJ) zu rechnen ist. Bei einem 100-jährlichen Ereignis ist praktisch der gesamte untersuchte Streckenabschnitt von Sturzereignissen starker Intensität betroffen.
Innerhalb der Bauzeit von 4 Jahren wird dieser Streckenabschnitt mit Steinschlagschutznetzen mit einer Energieaufnahme von 2000 bis max. 8000 kJ geschützt. Zusätzlich wird der Felsen mit einem Netzverspann gesichert.
Alpiner Ingenieurbau, Steinschlagverbau Steinschlagschutz Grep da Ferm
| ||
Jahr Auftraggeber Projektleitung Bauleitung Bausumme Im Streckenabschnitt Grep da Ferm zwischen Sumvitg und Disentis kommt es immer wieder zu Stein- und Blockschlagereignissen, welche sowohl die Oberalpstrasse H19 als auch die RhB-Linie tangieren. Die Resultate der numerischen Steinschlagsimulationen haben gezeigt, dass im betroffenen Streckenabschnitt der Kantonsstrasse und der RhB bereits für ein halbjährliches Ereignis lokal mit einer starken Intensität (> 300 kJ) zu rechnen ist. Bei einem 100-jährlichen Ereignis ist praktisch der gesamte untersuchte Streckenabschnitt von Sturzereignissen starker Intensität betroffen. |
Alpiner Ingenieurbau, Steinschlagverbau
Steinschlagschutz Gruobenwald
2017-2021
Gemeinde Klosters
Projektleitung
Amt für Wald und Naturgefahren Region Herrschaft/Prättigau/Davos
Projektierung
tur gmbh Davos
Kostenvoranschlag
4.6 Mio. Fr.
Das Projekt sieht eine Kombination von Schutzdämmen und Steinschlagschutznetzen vor. Insgesamt werden knapp 600 m Schutznetze sowie 650 m Schutzdämme (Erddämme mit Blocksteinen/bewehrte Dämme). Die vorgeschlagenen Massnahmen schützen im Bereich der Verkehrsträger vor einem 30-100 jährlichen Ereignis und im Bereich der Siedlung vor einem 100-jährlichen Ereignis.
Sobald die Realisierung der Schutzbauten fertig ist und die Sicherheit des Siedlungsgebiets und der Verkehrsteilnehmer hergestellt ist, kann auch die Waldverjüngung eingeleitet und die nachhaltige Schutzwirkung des Waldes gezielt in Angriff genommen werden.
Alpiner Ingenieurbau, Steinschlagverbau Steinschlagschutz Gruobenwald
| ||
Jahr Auftraggeber Projektleitung Projektierung Kostenvoranschlag Im Gebiet Gruobenwald traten wiederholt Stein- und Blockschläge auf. Dank der Schutzfunktion des Waldes konnten grössere Ereignisse verhindert werden. Vereinzelt wurden auch Baumtreffer bis auf die Strasse (A28) und zum Trasse der Rhätischen Bahn beobachtet. Die tur gmbh hat die Projektierung sowie eine harmonisierte Risikoanalyse (Roadrisk und Econome) durchgeführt. Das Projekt sieht eine Kombination von Schutzdämmen und Steinschlagschutznetzen vor. Insgesamt werden knapp 600 m Schutznetze sowie 650 m Schutzdämme (Erddämme mit Blocksteinen/bewehrte Dämme). Die vorgeschlagenen Massnahmen schützen im Bereich der Verkehrsträger vor einem 30-100 jährlichen Ereignis und im Bereich der Siedlung vor einem 100-jährlichen Ereignis. |
Alpiner Ingenieurbau, Steinschlagverbau
Steinschlagschutz Schmelziwald
2018-2021
Rhätische Bahn
Projektleitung
Amt für Wald und Naturgefahren Region Mittelbünden / Moesano
Projektierung
tur gmbh Davos (Vorprojekt 2017)
Bausumme
4.7 Mio. Fr.
Gestützt auf die Gefahrenbeurteilung hat die tur gmbh detaillierte Steinschlagmodellierungen (Rockyfor 3d) durchgeführt und darauf basierend ein Vorprojekt mit Risikoanalyse und Nutzen/Kosten-Berechnungen für die Realisierung der Schutzbauten erarbeitet. Das Projekt sah den Neubau von Steinschlagschutznetzen, die Instandsetzung von bestehenden Schutzdämmen sowie Mauern aus Blocksteinen vor.
Alpiner Ingenieurbau, Steinschlagverbau Steinschlagschutz Schmelziwald
| ||
Jahr Auftraggeber Projektleitung Projektierung Bausumme Im Gebiet Pnezer Wald / Schmelziwald gefährden Sturzprozesse aus verschiedenen Ausbruchsgebieten die Albulalinie der Rhäthischen Bahn (RhB). Die bestehenden Schutzbauten waren teilweise stark beschädigt oder mit Material hinterfüllt. Aus einer im Jahr 2014 durchgeführten Gefahrenbeurteilung geht hervor, dass für die RhB-Linie ein Handlungsbedarf vorliegt.
Gestützt auf die Gefahrenbeurteilung hat die tur gmbh detaillierte Steinschlagmodellierungen (Rockyfor 3d) durchgeführt und darauf basierend ein Vorprojekt mit Risikoanalyse und Nutzen/Kosten-Berechnungen für die Realisierung der Schutzbauten erarbeitet. Das Projekt sah den Neubau von Steinschlagschutznetzen, die Instandsetzung von bestehenden Schutzdämmen sowie Mauern aus Blocksteinen vor. |
Alpiner Ingenieurbau, Steinschlagverbau
Steinschlagschutz Mottas
2015–2016
Tiefbauamt Graubünden
Projektierung
Geobaurisk Chur
Bauleitung
tur gmbh Davos
Bausumme
1 Mio. Fr.
Bauzeit
ca. 110 Tage über zwei Jahre verteilt (2015 bis 2016)
Die Felswände sind lokal mit Netzverspann, Spritzbetonverkleidungen und Betonunterfangungen befestigt. Im Rahmen des Ausführungsprojektes wurde die überalterte und die schadhafte Spritzbetonschale entfernt und durch ein Tecco Netz ersetzt. Zusätzlich wurde die Felswand bis zu einer Höhe von max. 25 Meter ebenfalls mit einem Tecco Netz oder mit Einzelankern gesichert. Die Arbeiten mussten während der Nacht, sowie unter einspurigem Verkehr und aufgrund von Asbest mit sehr aufwendigen Schutzmassnahmen ausgeführt werden. Die Bohrarbeiten im Serpentinit (Fels) gestalteten sich trotz des Einsatzes von Hebebühnen schwierig. Es wurden insgesamt 2‘800 m2 Tecco Netz G65/3 und ca. 400 Anker verbaut. Dafür wurden ca. 1‘800 m gebohrt und ca. 27 to (Trockenmörtel) injiziert.
Alpiner Ingenieurbau, Steinschlagverbau Steinschlagschutz Mottas
| ||
Jahr Auftraggeber und Projektleitung Projektierung Bauleitung Bausumme Bauzeit Die Julierstrasse führt auf der linken Seeseite des Marmorera Stausees entlang von steilen Felswänden. Dementsprechend ist die Kantonsstrasse auf diversen Abschnitten mit Steinschlagschutz Verbauungen und einer Galerie geschützt.
Die Felswände sind lokal mit Netzverspann, Spritzbetonverkleidungen und Betonunterfangungen befestigt. Im Rahmen des Ausführungsprojektes wurde die überalterte und die schadhafte Spritzbetonschale entfernt und durch ein Tecco Netz ersetzt. Zusätzlich wurde die Felswand bis zu einer Höhe von max. 25 Meter ebenfalls mit einem Tecco Netz oder mit Einzelankern gesichert. Die Arbeiten mussten während der Nacht, sowie unter einspurigem Verkehr und aufgrund von Asbest mit sehr aufwendigen Schutzmassnahmen ausgeführt werden. Die Bohrarbeiten im Serpentinit (Fels) gestalteten sich trotz des Einsatzes von Hebebühnen schwierig. Es wurden insgesamt 2‘800 m2 Tecco Netz G65/3 und ca. 400 Anker verbaut. Dafür wurden ca. 1‘800 m gebohrt und ca. 27 to (Trockenmörtel) injiziert. |
Alpiner Ingenieurbau, Geotechnik, Steinschlagverbau
Steinschlagschutzdamm Valtära
2016
Gemeinde Schmitten / Albula
Projektleitung
Amt für Wald und Naturgefahren Region Mittelbünden / Moesano
Projektierung / Dimensionierung
tur gmbh Davos
Bausumme
150'000 Fr.
Der Damm wurde als erdbewehrtes System ausgeführt. Damit kann ein schlankes Bauwerk erstellt werden. Die Blocksteinmauer auf der Damminnenseite entfällt, was die Materialkosten und die Transporte stark reduziert. Die Länge beträgt 90 m bei einer Höhe von 4 m. Der Damm ist auf ein 300 jährliches Szenario mit einem Block von 12 m3 und einer Energie von 5’000 kJ ausgelegt.
Alpiner Ingenieurbau, Geotechnik, Steinschlagverbau Steinschlagschutzdamm Valtära
| ||
Jahr Auftraggeber Projektleitung Projektierung / Dimensionierung Bausumme Aus den Felswänden oberhalb des Siedlungsgebiets Valtära brechen immer wieder Blöcke aus und können über die sehr steilen Hänge das Siedlungsgebiet erreichen. Die tur gmbh hat das Ausführungsprojekt des Steinschlagschutzdammes geplant. Nebst den geotechnischen Nachweisen wurden auch die Detailprojektierung sowie die Submission durchgeführt. Der Damm wurde als erdbewehrtes System ausgeführt. Damit kann ein schlankes Bauwerk erstellt werden. Die Blocksteinmauer auf der Damminnenseite entfällt, was die Materialkosten und die Transporte stark reduziert. Die Länge beträgt 90 m bei einer Höhe von 4 m. Der Damm ist auf ein 300 jährliches Szenario mit einem Block von 12 m3 und einer Energie von 5’000 kJ ausgelegt. |
Alpiner Ingenieurbau, Steinschlagverbau
Steinschlagschutzgalerie Pradamal
2012
Gemeinde Tamins
Projektleitung
Amt für Wald und Naturgefahren Region Rheintal / Schanfigg
Projektierung
tur gmbh Davos
Bausumme
500’000 Fr.
Bauzeit
4 Monate (Sommer 2012)
Grundsätzlich wurden die Form und Gestaltung aus wirtschaftlichen Gründen und bautechnischen Abläufen aber auch aus ästhetischen Überlegungen von den bestehenden Galerien übernommen. Die Gesamtlänge der neuen Galerie ist 76.0 m und schliesst den offenen Wegabschnitt bzw. schliesst an die bestehenden Galerien I und II an. Die Galerie besteht aus 8 einzelnen Galerieelementen à 9.50 m, die durch 2 cm Fugen getrennt sind. Pro Feld liegt das Galeriedach auf zwei Mittelstützen und zwei Randstützen, wobei der Stützenraster 3.10 m ist.
Alpiner Ingenieurbau, Steinschlagverbau Steinschlagschutzgalerie Pradamal
| ||
Jahr Auftraggeber Projektleitung Projektierung Bausumme Bauzeit Der Polenweg zwischen Felsberg und Tamins ist durch Steinschlag gefährdet. Oberhalb des Wegs bestehen steile senkrechte Feldwände. Dieser Abschnitt wird heute durch den Langsamverkehr und durch Fahrzeuge für die Landwirtschaft sowie Forstbetrieb genutzt. Die tur gmbh wurde durch die Gemeinde Tamins mit der Projektierung der Steinschlagschutzgalerie Pradamal beauftragt.
Grundsätzlich wurden die Form und Gestaltung aus wirtschaftlichen Gründen und bautechnischen Abläufen aber auch aus ästhetischen Überlegungen von den bestehenden Galerien übernommen. Die Gesamtlänge der neuen Galerie ist 76.0 m und schliesst den offenen Wegabschnitt bzw. schliesst an die bestehenden Galerien I und II an. Die Galerie besteht aus 8 einzelnen Galerieelementen à 9.50 m, die durch 2 cm Fugen getrennt sind. Pro Feld liegt das Galeriedach auf zwei Mittelstützen und zwei Randstützen, wobei der Stützenraster 3.10 m ist. |
Alpiner Ingenieurbau, Geotechnik, Wasserbau / Wildbachverbau
Instandstellung Furt Breitzug, Davos
2021
Gemeinde Davos
Projektleitung
Amt für Wald und Naturgergefahren Region Herrschaft / Prättigau / Davos
Projektierung / Bauleitung
tur gmbh Davos
Bausumme
175'000 Fr.
Von Ende Juli bis Ende Oktober 2021 wurden im Gerinne des Breitzugs 10 Sperrenbauwerke ausgeführt. Die untersten 8 Sperren wurden aus Holzkästen erstellt, die obersten 2 Sperren mittels verankerten Stahlwänden. Die sichtbare Sperrenhöhe liegt zwischen 3.0 und 4.0m. Zusätzlich wurde die unterspülte Furt mit einem Betonriegel unterfangen.
Alpiner Ingenieurbau, Geotechnik, Wasserbau / Wildbachverbau Instandstellung Furt Breitzug, Davos
| ||
Jahr Auftraggeber Projektleitung Projektierung / Bauleitung Bausumme Durch Murgänge im Breitzug wurde die Furt des Waldweges Zügwald stark unterspült. Die Tragsicherheit sowie die Gebrauchstauglichkeit waren eingeschränkt. Die tur gmbh wurde in Zusammenarbeit mit dem Forstbetrieb Davos beauftragt, Massnahmen zur Erosionssicherung unterhalb der Furt zu projektieren und als Bauleitung umzusetzen. Von Ende Juli bis Ende Oktober 2021 wurden im Gerinne des Breitzugs 10 Sperrenbauwerke ausgeführt. Die untersten 8 Sperren wurden aus Holzkästen erstellt, die obersten 2 Sperren mittels verankerten Stahlwänden. Die sichtbare Sperrenhöhe liegt zwischen 3.0 und 4.0m. Zusätzlich wurde die unterspülte Furt mit einem Betonriegel unterfangen. |
Alpiner Ingenieurbau, Wasserbau / Wildbachverbau
Furt Fraschmardinbach
2019-2020
Gemeinde Klosters
Projektleitung
Amt für Wald und Naturgefahren Region Herrschaft / Prättigau / Davos
Projektierung
tur gmbh Davos
Bausumme
570'000 Fr.
Zur Ausführung gelangte die Variante Furt, welche das Prinzip des Durchleitens vorsieht. Der Murgang soll möglichst ohne Schaden zu verursachen durchfliessen. Um den geschiebefreien Abfluss bei normalem Wetter unterhalb der Fahrbahn weiterhin zu gewährleisten, wurde oberhalb der Strasse ein Einlaufbauwerk mit einem Stahlrechen und einem Durchlass unter der Alpstrasse notwendig. Weiter wurde für die Querung der Langlaufloipe eine temporäre Brücke erstellt, welche jeweils im Winter montiert wird.
Alpiner Ingenieurbau, Wasserbau / Wildbachverbau Furt Fraschmardinbach
| ||
Jahr Auftraggeber Projektleitung Projektierung Bausumme Am 01. August 2018 sowie am 26. Juli 2019 ereigneten sich im Gebiet Fraschmardin zum wiederholten Mal Murgänge, welche im Bereich der Rissstrasse die Fussgängerbrücke mitrissen und oberhalb der Alpstrasse, am bestehenden Bergeller Durchlass verklausten. Wie Erfahrungen aus den vergangenen Jahren zeigen, kann bei einer Wiederkehrdauer von 3 Jahren mit einem Geschiebetransport von 5’000-7’000 m3 gerechnet werden. Die tur gmbh wurde für die Massnahmenplanung und die Bauleitung beauftragt. Zur Ausführung gelangte die Variante Furt, welche das Prinzip des Durchleitens vorsieht. Der Murgang soll möglichst ohne Schaden zu verursachen durchfliessen. Um den geschiebefreien Abfluss bei normalem Wetter unterhalb der Fahrbahn weiterhin zu gewährleisten, wurde oberhalb der Strasse ein Einlaufbauwerk mit einem Stahlrechen und einem Durchlass unter der Alpstrasse notwendig. Weiter wurde für die Querung der Langlaufloipe eine temporäre Brücke erstellt, welche jeweils im Winter montiert wird. |
Alpiner Ingenieurbau, Wasserbau / Wildbachverbau
Sofortmassnahmen Hüscherenbach, Splügen
2019
Gemeinde Rheinwald
Projektleitung
Tiefbauamt Graubünden
Projektierung / Bauleitung
tur gmbh Davos
Bausumme
550'000 Fr.
Das Ereignis hat erheblichen Schaden an diversen Infrastrukturanlagen und an Werkleitungen angerichtet. Der Waldweg (Via Splüga) entlang des Hüscherenbachs wurde wieder nach dem ursprünglichen Zustand in Stand gesetzt. Weiter wurde das linke Widerlager der Hüscherenbach Brücke durch den Murgang freigelegt bzw. so stark beschädigt, dass diese historische Stahlfachwerkbrücke durch eine temporäre Hilfsbrücke ersetzt werden musste. Im oberen Bereich wurde das Gerinne mit konstantem Längsgefälle und Breite, sowie einzelnen Stufen wieder in die Mitte verlegt. Die Leitmauer / Damm oberhalb des Lagerplatzes wurde erhöht. Die entstandene Erosionsmulde im Wald wurde mit Geschiebematerial gefüllt und der Weg unterhalb wieder in Stand gesetzt.
Alpiner Ingenieurbau, Wasserbau / Wildbachverbau Sofortmassnahmen Hüscherenbach, Splügen
| ||
Jahr Auftraggeber Projektleitung Projektierung / Bauleitung Bausumme Am 12.06.2019 ereignete sich ein Ereignis beim Hüscherenbach und verursachte grosse Sachschäden. Nebst den Aufräumarbeiten mussten Sofortmassnahmen eingeleitet werden. Die tur wurde für die Ereignisanalyse/Gefahrenbeurteilung und für die örtliche Bauleitung sowie die Projektierung der Sofortmassnahmen beauftragt. Das Ereignis hat erheblichen Schaden an diversen Infrastrukturanlagen und an Werkleitungen angerichtet. Der Waldweg (Via Splüga) entlang des Hüscherenbachs wurde wieder nach dem ursprünglichen Zustand in Stand gesetzt. Weiter wurde das linke Widerlager der Hüscherenbach Brücke durch den Murgang freigelegt bzw. so stark beschädigt, dass diese historische Stahlfachwerkbrücke durch eine temporäre Hilfsbrücke ersetzt werden musste. Im oberen Bereich wurde das Gerinne mit konstantem Längsgefälle und Breite, sowie einzelnen Stufen wieder in die Mitte verlegt. Die Leitmauer / Damm oberhalb des Lagerplatzes wurde erhöht. Die entstandene Erosionsmulde im Wald wurde mit Geschiebematerial gefüllt und der Weg unterhalb wieder in Stand gesetzt. |
Alpiner Ingenieurbau, Wasserbau / Wildbachverbau
Murgangbarriere Parzelvabach
2017-2018
Gemeinde Klosters
Projektleitung / Dimensionierung
Amt für Wald und Naturgefahren RegionHerrschaft / Prättigau / Davos
Projektierung
tur gmbh Davos
Bausumme
850'000 Fr.
Der Bachverbau schützt Teile des Siedlungsbereiches sowie Kulturland. Im Anschluss an das Murgangereignis vom Sommer 2015 wurde das Einzugsgebiet begangen und Geschiebe-Szenarien mit Fokus auf den Zustand der Sperren und einer möglichen Aktivierung der Rutschung neu hergeleitet. Basierend auf diesen Informationen und der veränderten Situation durch das Hochwasserschutzprojekt wurde der Kegelbereich 2016 hinsichtlich Gefahrenbereiche neu beurteilt. Zusätzliche Massnahmen wurden notwendig.
Alpiner Ingenieurbau, Wasserbau / Wildbachverbau Murgangbarriere Parzelvabach
| ||
Jahr Auftraggeber Projektleitung / Dimensionierung Projektierung Bausumme Mit dem Instandstellungsprojekt wurden die bestehenden Sperren aus dem Jahre 1955 saniert und mit einer Murgangbarriere (L20 m, H5 m) ein zusätzlicher Schutz realisiert. Es können ca. 2’000 m3 Geschiebe aufgehalten werden. Die tur gmbh wurde für die Projektierung sowie die Bauleitung beauftragt. Der Bachverbau schützt Teile des Siedlungsbereiches sowie Kulturland. Im Anschluss an das Murgangereignis vom Sommer 2015 wurde das Einzugsgebiet begangen und Geschiebe-Szenarien mit Fokus auf den Zustand der Sperren und einer möglichen Aktivierung der Rutschung neu hergeleitet. Basierend auf diesen Informationen und der veränderten Situation durch das Hochwasserschutzprojekt wurde der Kegelbereich 2016 hinsichtlich Gefahrenbereiche neu beurteilt. Zusätzliche Massnahmen wurden notwendig. |
Alpiner Ingenieurbau, Geotechnik
Steinschlagverbauung Gruobenwald, Klosters
2022 - 2024
Gemeinde Klosters
Projektleitung
Amt für Wald und Naturgefahren Region Herrschaft / Prättigau / Davos
Projektierung / Bauleitung
tur gmbh Davos
Bausumme
4.6 Mio
Verbauungstypen
Dämme mit Blocksteinen und erdbewehrt, Steinschlagschutznetze bis 2'000 kJ
Aufgrund des schon lang bekannten Gefahren- und Schadenpotenzials sind Massnahmen in diesem Gebiet zwingend notwendig. Das Projekt sieht eine Kombination von Schutz-dämmen und Steinschlagschutznetzen vor. Die Massnahmen schützen im Bereich der Verkehrsträger vor einem Szenario mit einer Blockgrösse von 1m3 wie es alle 30-100 Jahre vorkommen kann und im Bereich der Siedlung vor einem 100-jährlichen Szenario mit einer Blockgrösse 2m3. Die Wirksamkeit der Massnahmen liegt bei einem Nutzen-/ Kostenverhältnis von 1.2, d. h. der Nutzen ist auch rechnerisch höher als die Kosten und somit kostenwirksam.
Alpiner Ingenieurbau, Geotechnik Steinschlagverbauung Gruobenwald, Klosters
| ||
Jahr Auftraggeber Projektleitung Projektierung / Bauleitung Bausumme Verbauungstypen Im Gebiet oberhalb Serneus bei Klosters sind Siedlungsgebiet, die Nationalstrasse A28, die Kantonsstrasse sowie die Rhätische Bahn durch Steinschlag gefährdet. Aus dem Ausbruchgebiet Sattelfluh traten schon wiederholt Stein- und Blockschläge auf. Dank der Schutzfunktion des Waldes konnten grössere Ereignisse verhindert werden. Die tur gmbh nahm die Projektierung vor und begleitet zurzeit die Realisierung der Schutzbauten. Aufgrund des schon lang bekannten Gefahren- und Schadenpotenzials sind Massnahmen in diesem Gebiet zwingend notwendig. Das Projekt sieht eine Kombination von Schutz-dämmen und Steinschlagschutznetzen vor. Die Massnahmen schützen im Bereich der Verkehrsträger vor einem Szenario mit einer Blockgrösse von 1m3 wie es alle 30-100 Jahre vorkommen kann und im Bereich der Siedlung vor einem 100-jährlichen Szenario mit einer Blockgrösse 2m3. Die Wirksamkeit der Massnahmen liegt bei einem Nutzen-/ Kostenverhältnis von 1.2, d. h. der Nutzen ist auch rechnerisch höher als die Kosten und somit kostenwirksam. |
Alpiner Ingenieurbau, Geotechnik, Steinschlagverbau
Steinschlagschutzdamm Campascio, Brusio
2021
Rhätische Bahn
Projektleitung
Amt für Wald und Naturgefahren Region Südbünden
Projektierung
Donatsch und Partner, Subunternehmer tur gmbh
Der Damm weist bei einer Länge von 350 m, eine Höhe von bis zu 7 m auf. Das Energieaufnahmevermögen liegt bei ca. 4’500 kJ. Es wurden die statischen Berechnungen bzw. Nachweise für die temporäre Baugrubensicherung, die Blocksteinmauer, die Böschungsstabilität und die Stabilität des Hangabtrags durchgeführt. Im Speziellen wurden auch die veränderlichen Einwirkungen wie Bahnlast, Schlingerkraft, Anfahr- und Bremskraft sowie die Zentrifugalkraft berücksichtigt.
Alpiner Ingenieurbau, Geotechnik, Steinschlagverbau Steinschlagschutzdamm Campascio, Brusio
| ||
Jahr Bauherr Projektleitung Projektierung Zum Schutz der RhB Linie und der Siedlung Campascio ist ein Steinschlagschutzdamm geplant, auf welchem das Trasse der RhB verläuft. Im Rahmen des Plangenehmigungsverfahren wurde die tur gmbh beauftragt, die geotechnischen Nachweise für den Damm zu führen. Der Damm weist bei einer Länge von 350 m, eine Höhe von bis zu 7 m auf. Das Energieaufnahmevermögen liegt bei ca. 4’500 kJ. Es wurden die statischen Berechnungen bzw. Nachweise für die temporäre Baugrubensicherung, die Blocksteinmauer, die Böschungsstabilität und die Stabilität des Hangabtrags durchgeführt. Im Speziellen wurden auch die veränderlichen Einwirkungen wie Bahnlast, Schlingerkraft, Anfahr- und Bremskraft sowie die Zentrifugalkraft berücksichtigt. |
Alpiner Ingenieurbau, Geotechnik
Ankerwand Starsals, Küblis
2015
Gemeinde Küblis
Projektleitung
Forstbetrieb Küblis
Projektierung / Dimensionierung
tur gmbh Davos
Bausumme
45'000 Fr.
Die Stahlwand wurde mit Selbstbohrankern
(Typ, 32/20; L 6.5 m) zurückverankert. Die Ausfachung erfolgte mit Armierungsnetzen (K Netz 335) und Vegetationsmatte. Anschliessnend wurde die Ausfachung begrünt. Damit lässt sich das System möglichst schonend in die Landschaft integrieren.
Alpiner Ingenieurbau, Geotechnik Ankerwand Starsals, Küblis
| ||
Jahr Auftraggeber Projektleitung Projektierung / Dimensionierung Bausumme Oberhalb eines Bewirtschaftungswegs führte eine Hanginstabilität zu einer flachgründigen Rutschung. Die tur gmbh wurde beauftragt den Rutsch zu sichern. Hierfür erfolgte ein Variantenstudium (Blocksteinmauer, Drahtsteinkörbe oder Ankerwand). Aus landschaftlichen und wirtschaftlichen Gründen wurde eine Ankerwand ausgeführt. Die Stahlwand wurde mit Selbstbohrankern |
Alpiner Ingenieurbau, Geotechnik
Ankerwand Sunniberg, Serneus
2015
Gemeinde Klosters
Projektleitung
Amt für Wald und Naturgefahren Regio Herrschaft / Prättigau / Davos
Projektierung / Dimensionierung
tur gmbh Davos
Bausumme
350'000 Fr.
Da es sich um ein leichtes System handelt, stellt es die geeignete Massnahme für Passagen von rutschgefährdeten Flächen dar. Die Stahlwand wurde mit Ankern gesichert. Die Ausfachung kann mit Larsen, mit Armierungsnetzen und begrünt oder auch mit Rundhölzern ausgeführt werden. Damit lässt sich das System möglichst schonend in die Landschaft integrieren.
Alpiner Ingenieurbau, Geotechnik Ankerwand Sunniberg, Serneus
| ||
Jahr Auftraggeber Projektleitung Projektierung / Dimensionierung Bausumme Als talseitiger Stützverbau wurden zur Sicherung des Waldwegs Sunniberg Ankerwände mit Larsenausfachung erstellt. Die tur gmbh hat die Projektierung inkl. Dimensionierung durchgeführt sowie die Realisierung begleitet. Da es sich um ein leichtes System handelt, stellt es die geeignete Massnahme für Passagen von rutschgefährdeten Flächen dar. Die Stahlwand wurde mit Ankern gesichert. Die Ausfachung kann mit Larsen, mit Armierungsnetzen und begrünt oder auch mit Rundhölzern ausgeführt werden. Damit lässt sich das System möglichst schonend in die Landschaft integrieren. |
Alpiner Ingenieurbau, Ankerprüfungen
Merkblatt zur Anwendung der erweiterten Zugprobe
2014
Abteilung Gefahrenprävention, Bundesamt für Umwelt (BAFU)
Autor
Reto Störi, tur gmbh Davos
Begleitung
BAFU, Reto Baumann, Abteilung Gefahrenprävention
Review
EKLS, Stefan Margreth, SLF (Forschungseinheit Warnung und Prävention)
Das Prüfverfahren (EZP) erlaubt unter kleinen Prüfkräften eine Aussage über die vorhandenen Tragreserven eines Ankers zu machen. Mit der EZP kann die Qualität bzw. die Trgreserve eines Bauwerkankers beurteilen werden.
Das neue Prüfverfahren basiert auf einer vorgängig mit Ausziehversuchen nach SIA Norm 267/1 bestimmten Referenzkurve. Durch den direkten Vergleich zwischen den Kraft-Verschiebungskurven aus der erweiterten Zugprobe und der Referenzkurve kann die Tragreserve bestimmt werden.
Alpiner Ingenieurbau, Ankerprüfungen Merkblatt zur Anwendung der erweiterten Zugprobe
| ||
Jahr Auftraggeber Autor Begleitung Review Die tur gmbh ist ihr Fachspezialist für Ankerprüfungen von Schutzbauten. Im Auftrag des Bundesamtes für Umwelt (BAFU) entwickelte die tur gmbh ein neues Prüfverfahren für die Beurteilung der Tragreserve von Ankern. Seit 10 Jahren hält die tur gmbh Referate an Fachtagungen und unterstützt die Expertenkommission für Lawinen und Steinschlag (EKLS) bei Fragen zur Ankertechnik und Ankerprüfungen. Das Prüfverfahren (EZP) erlaubt unter kleinen Prüfkräften eine Aussage über die vorhandenen Tragreserven eines Ankers zu machen. Mit der EZP kann die Qualität bzw. die Trgreserve eines Bauwerkankers beurteilen werden. |
Alpiner Ingenieurbau, Ankerprüfungen
Ankerprüfungen allgemein
seit 2010
Kantone, Gemeinden, Rhätische Bahn, Private (z.B. Kraftwerke)
Im Rahmen einer Projektierung machen wir nicht nur die Ausziehversuche nach SIA 267/1 im Feld, sondern Erstellen einen Prüfbericht und machen Empfehlungen zu den Ankerlängen und zum Verankerungssystem, sowie Einbau.
Nach erfolgtem Einbau der Bauwerksanker sind die Anker auf ihre Qualität zu prüfen. Nebst der Qualitätsprüfung (Zugprobe) nach SIA 267/1 bieten wir die Prüfung nach der erweiterten Zugprobe (EZP) an.
Alpiner Ingenieurbau, Ankerprüfungen Ankerprüfungen allgemein
| ||
Jahr Auftraggeber Die tur gmbh ist ihr Spezialist für Ankerprüfungen in schwierigem Gelände. Ankerprüfungen für Lawinen- und Steinschlagverbauungen oder Netzverspann an Felswänden stellen hohe Anforderungen an die Prüfanlage und Personal. Seit 2010 prüfen wir jährlich ca. 100 Anker in den Gebirgskantonen. Unser Fachwissen geben wir gerne weiter und unterstützen auch Dritte bei der Interpretierung von Resultaten (Bruchlasten, Tragreserven etc.) Im Rahmen einer Projektierung machen wir nicht nur die Ausziehversuche nach SIA 267/1 im Feld, sondern Erstellen einen Prüfbericht und machen Empfehlungen zu den Ankerlängen und zum Verankerungssystem, sowie Einbau. |
Alpiner Ingenieurbau, Erschliessungen
Instandstellung WW Palfärn, Klosters
2021/2022
Gemeinde Klosters
Projektleitung
Amt für Wald und Naturgefahren Region Herrschaft / Prättigau / Davos
Projektierung / Bauleitung
tur gmbh Davos
Bausumme
1.05 Mio
Verbauungslänge
ca. 6 km
Der Waldweg von 2007 wies Schäden in der Tragschicht, im Deckbelag sowie bei den Entwässerungen auf. Nachdem die Tragschicht stellenweise neu abgebaut wurde, wurde auf den Abschnitten im Wiesland sowie bei den steilen Abschnitten eine neue Schottertränkung realisiert. Auf den übrigen Abschnitten wurde eine natürliche Verschleissschicht eingebaut. Bei Bachquerungen wurden die Schäden bei den Einlauf- und Auslaufbauwerken repariert. Im Gebiet Rufenenkopf bis Flue quert der Weg die Gewässerschutzzone Schlifi. Als Schutz-massnahmen wurden Barrieren und Hinweisschilder angebracht. Stark beschädigte Bruchsteinmauern wurden durch verankerte Stahlpalisaden ersetzt.
Alpiner Ingenieurbau, Erschliessungen Instandstellung WW Palfärn, Klosters
| ||
Jahr Auftraggeber Projektleitung Projektierung / Bauleitung Bausumme Verbauungslänge Der Waldweg Palfärn bei Klosters wies diverse Schäden auf, welche saniert werden mussten. Weiter wurden auf Abschnitten, welche Gewässerschutzzonen S2/S3 queren, Schutzmassnahmen getroffen. Der Abschnitt Flue bis Fluebrücke wurde ebenfalls saniert. Nebst der Projektierung der Instandstellung wurde die tur mit der Bauleitung der Bauarbeiten beauftragt. Der Waldweg von 2007 wies Schäden in der Tragschicht, im Deckbelag sowie bei den Entwässerungen auf. Nachdem die Tragschicht stellenweise neu abgebaut wurde, wurde auf den Abschnitten im Wiesland sowie bei den steilen Abschnitten eine neue Schottertränkung realisiert. Auf den übrigen Abschnitten wurde eine natürliche Verschleissschicht eingebaut. Bei Bachquerungen wurden die Schäden bei den Einlauf- und Auslaufbauwerken repariert. Im Gebiet Rufenenkopf bis Flue quert der Weg die Gewässerschutzzone Schlifi. Als Schutz-massnahmen wurden Barrieren und Hinweisschilder angebracht. Stark beschädigte Bruchsteinmauern wurden durch verankerte Stahlpalisaden ersetzt. |
Alpiner Ingenieurbau, Erschliessungen
Waldweg Schifer/Schwendi, Klosters
2016-2021
Gemeinde Klosters
Projektleitung
Amt für Wald und Naturgefahren Region Herrschaft/Prättigau/Davos
Projektierung / Bauleitung
tur gmbh Davos
Bausumme
3.0 Mio Fr.
Beim Waldweg Schifer/Schwendi handelt es sich um eine Instandstellung. Er erschliesst weite Teile der Schutzwälder am Nordhang von Klosters. Die tur gmbh wurde mit der Projektierung sowie der örtlichen Bauleitung beauftragt.
Mit dem Weg wird Schutzwald erschlossen. Die Weglänge beträgt 5.2 km, die Ausführung entspricht dem Typ Waldstrasse Standard des AWN mit einer Fahrbahnbreite von 3.3 m sowie einem Bankett von 0.5 m.
Im Rahmen des Projektes wurden Entwässerung ersetzt oder neu erstellt sowie in den teils steilen Geländepassagen Blocksteinmauer realisiert. Weiter wurde die Tragschicht verstärkt sowie die Verschleissschicht neu eingebaut. Zur Querung des Cunscharüelbaches wurde ein Durchlass durch eine Brücke mit 6 m Spannweite ersetzt.
Alpiner Ingenieurbau, Erschliessungen Waldweg Schifer/Schwendi, Klosters
| ||
Jahr Auftraggeber Projektleitung Projektierung / Bauleitung Bausumme Beim Waldweg Schifer/Schwendi handelt es sich um eine Instandstellung. Er erschliesst weite Teile der Schutzwälder am Nordhang von Klosters. Die tur gmbh wurde mit der Projektierung sowie der örtlichen Bauleitung beauftragt. Mit dem Weg wird Schutzwald erschlossen. Die Weglänge beträgt 5.2 km, die Ausführung entspricht dem Typ Waldstrasse Standard des AWN mit einer Fahrbahnbreite von 3.3 m sowie einem Bankett von 0.5 m. |
Alpiner Ingenieurbau, Erschliessungen
Instandstellung / Verstärkung Munttobelbrücke, Grüsch
2016–2018
Gemeinde Grüsch
Projektleitung
Amt für Wald und Naturgefahren Region Herrschaft / Präuttigau / Davos
Projektierung/Bauleitung
tur gmbh Davos
Bausumme
300'000 Fr.
Bauzeit
12 Wochen (Frühling 2018)
Die Munttobelbrücke wurde Anfang 70er Jahre erstellt. Die Brücke erschliesst die Alp Luderen oberhalb Fanas und wird für die Forstwirtschaft und Bewirtschaftung von Maiensässen genutzt. Die Brücke genügte den Anforderungen bezüglich Transporten nicht mehr und musste verstärkt werden.
Die dreifeldrige Brücke (L31.5 m) wurde auf der damaligen Grundlage der SIA Norm 160 (1968) bzw. für 18 to bemessen. Nebst den Instandsetzungsmassnahmen wird die bestehende Brückenplatte verstärkt. Die Verstärkung wurde mit einem Aufbeton (14-18 cm), welcher mit Schubdornen mit der bestehenden Platte verbunden wurde. Mit dieser Verstärkungsmassnahmen ist die Brücke neu für 40 to Verkehrslast ausgelegt.
Alpiner Ingenieurbau, Erschliessungen Instandstellung / Verstärkung Munttobelbrücke, Grüsch
| ||
Jahr Auftraggeber Projektleitung Projektierung/Bauleitung Bausumme Bauzeit Die Munttobelbrücke wurde Anfang 70er Jahre erstellt. Die Brücke erschliesst die Alp Luderen oberhalb Fanas und wird für die Forstwirtschaft und Bewirtschaftung von Maiensässen genutzt. Die Brücke genügte den Anforderungen bezüglich Transporten nicht mehr und musste verstärkt werden. Die dreifeldrige Brücke (L31.5 m) wurde auf der damaligen Grundlage der SIA Norm 160 (1968) bzw. für 18 to bemessen. Nebst den Instandsetzungsmassnahmen wird die bestehende Brückenplatte verstärkt. Die Verstärkung wurde mit einem Aufbeton (14-18 cm), welcher mit Schubdornen mit der bestehenden Platte verbunden wurde. Mit dieser Verstärkungsmassnahmen ist die Brücke neu für 40 to Verkehrslast ausgelegt. |
Alpiner Ingenieurbau, Erschliessungen
Waldweg Grosswald, Klosters
2016-2018
Gemeinde Klosters
Projektleitung
Amt für Wald und Naturgefahren Region Herrschaft / Prättigau / Davos
Bauleitung
tur gmbh Davos
Bausumme
1.8 Mio Fr.
Mit dem Weg wird Schutzwald erschlossen. Die Weglänge beträgt 1’200 m, die Ausführung entspricht dem Typ Waldstrasse Standard des AWN mit einer Fahrbahnbreite von 3.3 m sowie einem Bankett von 0.5 m.
Im Rahmen des Projektes wurde zudem eine Brücke mit 5 m Spannweite realisiert. Da teils steile Geländepassagen durchquert werden mussten, wurden umfangreiche talseitige Stützkonstruktionen (Blocksteinmauern, Betonkordon vorfabriziert) erstellt. Weiter wurden Gewässerschutzmassnahmen in einer Quellschutzzone ausgeführt.
Alpiner Ingenieurbau, Erschliessungen Waldweg Grosswald, Klosters
| ||
Jahr Auftraggeber Projektleitung Bauleitung Bausumme Der Waldweg Grosswald befindet sich unmittelbar nördlich von Klosters und erschliesst die bewaldete Bergflanke westlich vom Tal. Es handelte sich um einen Neubau. Mit dem Weg wird Schutzwald erschlossen. Die Weglänge beträgt 1’200 m, die Ausführung entspricht dem Typ Waldstrasse Standard des AWN mit einer Fahrbahnbreite von 3.3 m sowie einem Bankett von 0.5 m. |
Alpiner Ingenieurbau, Erschliessungen
Totalersatz Brücke Bschissentöbeli, Schiers
2016
Gemeinde Schiers
Projektleitung
Amt für Wald und Naturgefahren Region Herrschaft / Prättigau / Davos
Projektierung/Bauleitung
tur gmbh Davos
Bausumme
300'000 Fr.
Bauzeit
12 Wochen
Nach einer erfolgten Zustandsbeurteilung der alten Brücke entschied sich die Bauherrschaft die 65-jährige Brücke durch eine neue zu ersetzen. Die neue Brücke ist eine Stahl-Stahlbetonverbundbrücke.
Brückenlänge: 10.5 m
Brückenbreite: 5.4 m
Fahrbahnbreite: 4.8 m
Längshauptträger: IPE 500 S355
Querträger: IPE 500 S355
Schubdübel: Kopfbolzendübel KD 19
Beton: 80 m3
Baustahl: 3.5 to
Bewehrungsstahl: 9 to
Mikropfähle: 160 m, Bohrung 133 mm, GEWI 40
Alpiner Ingenieurbau, Erschliessungen Totalersatz Brücke Bschissentöbeli, Schiers
| ||
Jahr Auftraggeber Projektleitung Projektierung/Bauleitung Bausumme Bauzeit Nach einer erfolgten Zustandsbeurteilung der alten Brücke entschied sich die Bauherrschaft die 65-jährige Brücke durch eine neue zu ersetzen. Die neue Brücke ist eine Stahl-Stahlbetonverbundbrücke. Brückenlänge: 10.5 m |
Alpiner Ingenieurbau, Infrastrukturbauten
Hängebrücke Ars, Ferrera
2018
Gemeinde Ferrera
Projektierung/Bauleitung
tur gmbh Davos
Bausumme
125'000 Fr.
Brückenlänge: 68.5 m
Brückenbreite: 0.90 m
Max. Seilkräfte: 766 kN
Gewicht Brücke: 7.5 to
Tragseile: 4 Spiralseile
Seildurchhang: f=1.50
Differenz Widerlager: 4.00 m
Beton Widerlager: 10 m3
Stahlelemente: 28 Stück à 2.5 m
Mikropfähle /Zuganker:
154 m, Bohrung 105 mm, GEWI 35 und Spiralseilanker 22.5
Alpiner Ingenieurbau, Infrastrukturbauten Hängebrücke Ars, Ferrera
| ||
Jahr Bauherr Projektierung/Bauleitung Bausumme Die Fussgängerbrücke ist Bestandteil des Rundwanderwegs Innerferrera. Beim vorliegenden Bauwerk handelt es sich um eine Hängebrücke mit einer Spannweite von ca. 68.5 m. Im Auftrag der Firma Steimändli GmbH projektierte die tur gmbh die Brücke.
Brückenlänge: 68.5 m |
Alpiner Ingenieurbau, Infrastrukturbauten
Testsolaranlage Totalp, Davos
2017
Elektrizitätswerke des Kantons Zürich
Projektleitung
Zürcher Hochschule für angewandte Wissenschaften
Projektierung / Bauleitung
tur gmbh Davos
Bausumme
150'000 Fr.
Die Anlage ist nach Süden ausgerichtet und verfügt über sechs Anlagensegmente. Die Tragkonstruktion ist so konzipiert, dass beliebige Neigungswinkel zwischen 30° und 90° gewählt werden können. Die Segmente wurden so ausgelegt, dass ein direkter Vergleich von monofazialen und bifazialen Modulen mit jeweils gleichen Anstellwinkeln möglich ist und die Beschattung der Modulrückseite minimiert wird.
Alpiner Ingenieurbau, Infrastrukturbauten Testsolaranlage Totalp, Davos
| ||
Jahr Auftraggeber Projektleitung Projektierung / Bauleitung Bausumme Die ZHAW erstellte zusammen mit der EKZ eine Photovoltaik-Versuchsanlage auf der Totalp in Davos. Die tur gmbh war für die Planung der Tragkonstruktion sowie die Baubegleitung dieser Testanlage verantwortlich. Die Anlage ist nach Süden ausgerichtet und verfügt über sechs Anlagensegmente. Die Tragkonstruktion ist so konzipiert, dass beliebige Neigungswinkel zwischen 30° und 90° gewählt werden können. Die Segmente wurden so ausgelegt, dass ein direkter Vergleich von monofazialen und bifazialen Modulen mit jeweils gleichen Anstellwinkeln möglich ist und die Beschattung der Modulrückseite minimiert wird. |
Alpiner Ingenieurbau, Infrastrukturbauten
Hängebrücke Grüsttobel
2015
Gemeinde Luzein
Projektierung/Bauleitung
tur gmbh Davos
Bausumme
125'000 Fr.
Bauzeit
8 Wochen
Die Hängebrücke über das Grüsttobel ist 72 m lang. Im Auftrag der Firma Steimändli GmbH projektierte die tur gmbh die Hängebrücke.
Im Gebiet des Grüsttobels wurde der Weg in der Vergangenheit immer wieder durch Hangrutsche zerstört. Deshalb entschied sich die Gemeinde Luzein diesen Abschnitt mit einer Hängebrücke über das Grüsttobel zu umgehen. Die Brücke weist eine Länge von 72 m auf. Das Gewicht beträgt ca. 8 to. Die beiden Portale mit einer Höhe von 5.5 m wurden mit verankerten Betonsockeln fundiert. Die gesamte Ankerlänge beträgt 98 m.
Alpiner Ingenieurbau, Infrastrukturbauten Hängebrücke Grüsttobel
| ||
Jahr Bauherr Projektierung/Bauleitung Bausumme Bauzeit Die Hängebrücke über das Grüsttobel ist 72 m lang. Im Auftrag der Firma Steimändli GmbH projektierte die tur gmbh die Hängebrücke. Im Gebiet des Grüsttobels wurde der Weg in der Vergangenheit immer wieder durch Hangrutsche zerstört. Deshalb entschied sich die Gemeinde Luzein diesen Abschnitt mit einer Hängebrücke über das Grüsttobel zu umgehen. Die Brücke weist eine Länge von 72 m auf. Das Gewicht beträgt ca. 8 to. Die beiden Portale mit einer Höhe von 5.5 m wurden mit verankerten Betonsockeln fundiert. Die gesamte Ankerlänge beträgt 98 m. |